Gewässerschutztauglichkeit der Flüssigkeitsfühler
Messprinzip elektrooptisch
Das Prinzip nach dem Brechungsgesetz besagt, dass der IR-Lichtstrahl (880nm) bei gasförmigem Medium optisch im 90° Glaskegel totalreflektiert (Einfallswinkel a grösser als Grenzwinkel aG). Durch zweifache Totalreflexion gelangt der IR-Lichtstrahl zum Empfänger zurück. Somit wird das Signal als Leermeldung ausgewertet (Gutzustand).
Taucht die Glas Fühlerspitze in Flüssigkeit und ist deren Brechungsindex N2 >1.05, wird der IR-Lichtstrahl an der Grenzfläche gebrochen und strahlt in die Flüssigkeit. Folglich unterbricht der IR-Lichtstrahl, was als Vollmeldung angezeigt wird.
Auswertung des elektrooptischen Signals mit Steuergerät AS2*
Der Produkt unabhängige Schwingkreis wird als stromimpulsmoduliertes, in 3-Drahttechnik zum AS*-Steuergerät (Stromquelle eigensicheres Signal), übertragen und überwacht den Messwert sowie den Schwingkreis aus.
Vorteile des elektrooptischen – Messprinzips
- Produktbandbreite von Flüssigkeiten; unabhängig von Leitfähigkeit, Dichte und Farbe
- Punktgenauer Schaltpunkt; beim eintauchen in Flüssigkeit wird der Lichtstrahl durch unterbrochene Reflexion im einzigartigen handgefertigten Glaskegel in die Flüssigkeit geleitet
- Sicherheit; Langlebigkeit ist uns wichtig, der ohmscher Fühlermesswert bedingt durch die LED Lichtquellen und Empfänger wird überwacht
- Anwendung; das elektrooptische Messprinzip finden bei Abfüllsicherungen, Spezialfüllsicherungen und Leckagen Überwachung geprüft durch Gewässerschutztauglichkeit nach KVU (Konferenz der Umweltämter der Schweiz)